Die Fasspumpe aus dem Hause JESSBERGER
zeichnet sich vor allem durch ihr optimales Preis-/ Leistungsverhältnis aus und ist innerhalb weniger Jahre zu einer echten Alternative im Fasspumpenbereich geworden. Das Familienunternehmen JESSBERGER aus Ottobrunn bei München kann auf eine 40 jährige Erfahrung im Fasspumpenbereich zurückblicken und erfreut sich bei den Kunden aufgrund seiner Flexibilität in allen Unternehmensbereichen sowie der Kundennähe der Firmeninhaber einer großen Beliebtheit.
Prinzip der FasspumpeDas Prinzip der Fasspumpe ist seit Jahrzehnten bewährt und für die meisten Einsatzfälle und Branchen geeignet. Die Fasspumpe gehört zu der Familie der selbstansaugenden Kreiselpumpen. Von vielen Kunden wird sie aber auch als Stabpumpe oder Tauchpumpe bezeichnet. Eine Fasspumpe besteht grundsätzlich aus einem Motor und dem für den jeweiligen Einsatzfall passenden Pumpwerk. Als Antrieb der Fasspumpen kommen neben Elektromotoren in 230 Volt, 115 Volt, 24 Volt und 12 Volt auch Druckluftmotore in Betracht, die bei max. 6 bar Betriebsdruck betrieben werden können.
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Aufbau der FasspumpeEine Fasspumpe aus dem Hause JESSBERGER ist sehr einfach aufgebaut. Sie weist aufgrund der hohen Umdrehungszahl des Fasspumpenmotors eine sehr große Förderleistung auf und kann daher mit dem Motor JP-280 für Medien bis zu einer Dichte von 1,9 oder einer Viskosität von 1000 mPas eingesetzt werden. Das Pumpwerk ist dichtungslos konstruiert und kann im Reparaturfall von den Kunden ohne den Einsatz von Spezialwerkzeugen mit den bloßen Händen zerlegt werden. Bei einem Pumpwerk handelt es sich quasi um ein Tauchrohr, das durch das Spundloch eines Fasses oder Containers gesteckt wird und auf dem ganz oben der eigentliche Antrieb in Form eines Elektro- oder Druckluftmotors angebracht wird. Die Pumpwerke bestehen ferner aus einem Außenrohr sowie einem Innenrohr, in dem die Antriebswelle aus Edelstahl oder Hastelloy läuft. Das Herzstück jeder Fasspumpe ist der Rotor, der über ein Gewinde am unteren Ende der Antriebswelle befestigt wird. Hierbei handelt es sich um ein Flügelrad in Form einer Schiffsschraube, das auch unter Last noch mit bis zu 10.000 UpM dreht und wie eine selbstansaugende Kreiselpumpe das Medium nach oben drückt. Das jeweilige Fördermedium wird zwischen dem Innen- und Außenrohr nach oben gefördert und am Druckstutzen im rechten Winkel hinaus gedrückt. Da die selbstansaugenden Fasspumpen aus dem Hause JESSBERGER dichtungslos konstruiert wurden dürfen sie ohne Probleme trockenlaufen. Aufgrund der Bauart können mit diesem Prinzip alle Medien bis zu einer Viskosität von ca. 1000 mPas gefördert werden. Dieser Viskositätsbereich ist die absolute Grenze für herkömmliche Fasspumpen. Bei viskoseren Medien müssen Druckluftmembranpumpen oder Exzenterschneckenpumpen eingesetzt werden. Sofern Sie weitere Fragen zu unseren Fasspumpen oder einen konkreten Anwendungsfall haben kontaktieren Sie uns bitte. |
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